Autor: admin (Seite 3 von 6)

Nach einem Tag Rast in Pforzheim ging es heute weiter nach Calw. Die Wege durch den Schwarzwald waren sehr schön, aber mit einigen Höhenmetern auch anstrengend. Belohnt wurde ich mit schönen Aussichten auf die Landschaft, und am Nachmittag kam auch noch die Sonne heraus.

Pause in Pforzheim. Gasometer besuchen (Amazonas-Ausstellung), Stadtbummel, Einkaufen, Essen, Schlafen.

Bei grauen Wetter bekam ich heute einige schöne Aussichten auf Baden Württemberg. Der Weg war recht lang, aber dank gut begehbarer Wege und moderater Höhenmeter gut machbar. In der Touristeninformation bekam ich noch neue Postkarten und Briefkasten. Außerdem fand ich ein kleines Kunstwerk aus Kürbissen. Dort traf ich eine nette Frau vom Stadtmarketing, die das Foto von mir gemacht hat.

Nach einem guten Frühstück ging es zuerst einmal sehr lange durch den Wald. Danach wurde die Strecke etwas abwechslungsreicher, und ich bekam das Schloss Bruchsal zu sehen. Nach einem steilen Abstieg über eine Treppe erreichte ich das Ziel.

Der erste Teil des Weges (bis Speyer) war eher grau, und führte über matschige Feldwege und durch Wälder. Ab kurz vor Speyer wurde es dann sonniger, und auch die Wege einen schöner. Ein Stück davon ging am Rhein entlang. Der Zielort Waghäusel-Kirrlach ist eher langweilig, aber zumindest gibt es einen Supermarkt.

Die meiste Zeit ging es heute entlang einer großen Straße. Etwas Abwechslung brachte das Durchqueren der Orte Frankenthal und Oggersheim. In Mutterstadt kehrte ich noch beim Italiener ein.

Der Weg heute war recht lang, und führte fast die ganze Zeit durch Weinberge. Es gab viele schöne Aussichten, unter anderen mehrfach auf die Bahn, die mich in kurzer Zeit ans Ziel gebracht hätte, aber ich blieb standhaft. Dank diverser Weinlehrpfade konnte ich mich auch önologisch etwas fortbilden. In Worms bin ich dann noch mit dem Bus in die Stadt, um neue Schuhe zu kaufen.

Die heutige Etappe war ziemlich lang, dafür aber flach. Zuerst ging es entlang des Rheins, an Mainz vorbei. Der zweite Teil ging über einen Feldweg auf einen Hügel. Kurz vor Oppenheim musste ich noch die Fähre über den Rhein benutzen, wobei ich eigentlich eine Brücke erwartet hatte. Glücklicherweise fuhr die Fähre aber heute.

Nach einem kurzen Einkauf in der Innenstadt wollte ich zur Talstation der Nerobergbahn laufen, wurde dann aber von einem heftigen Regenschauer erwischt. Eine nette Autofahrerin hat mich dann ein Stück mitgenommen. Die Fahrt mit der Bahn war schön, aber auf dem Berg blieb ich wegen des Regens nur sehr kurz. Der Rest des Tages wird mit Büroarbeit verbracht.